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Leadership Teil 4: Tipps aus der Gehirnforschung

3. November 2015 / Berendt / News & Tipps, Wissenswertes

Wie die Gehirnforschung dabei helfen kann, eine gute Mitarbeiterführung zu leisten und welche „Knöpfe gedrückt“ werden müssen, um Mitarbeiter bestmöglich zu motivieren. Es geht nicht darum, alle Dinge auf Anhieb richtig zu machen, sondern die richtigen Dinge zu tun. Es geht um die Effektivität und das Festlegen genauer Zielvorgaben, Richtlinien, Arbeitsabläufe und konkreter Anweisungen.

leadership teil 4 bild 1

Leadership

Führung bedeutet die Anwendung von Fähigkeiten im Umgang mit Menschen. Als Führungskraft stellen Sie sich die Frage, welche Fähigkeiten Ihre Mitarbeiter haben und welche persönlichen Ziele Ihre Mitarbeiter verfolgen. Im Abgleich mit Ihren Unternehmenszielen ist es die Kunst der Führung, mit den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter die eigenen Ziele zu erreichen. Was müssen Sie also tun, damit Sie diese miteinander kombinieren. Sprich, was müssen Sie tun, um mit den vorhandenen Fähigkeiten Ihrer Angestellten Ihre persönlichen Unternehmensziele zu erreichen und die Unternehmensziele mit den persönlichen Zielen Ihrer Mitarbeiter auf gleiche Augenhöhe zu bekommen.

Welche verschiedenen Maßnahmen und Instrumente können Sie verwenden, um dies zu schaffen? Bedienen wir uns der Wissenschaft, die bewies, dass Menschen auf Belohnung, Emotionen und Erinnerungen bzw. Erfahrungen reflektieren. Hier Anreize zu setzen erzielt also Wirkung. Aber Achtung: Wir Menschen sind alle verschieden. Das bedeutet, dass standardisierte Anreizsysteme immer bei einem Teil der Mitarbeiter wirkungslos sind und verpuffen. Wirkungsvolle Anreizsysteme sind individuell.

Die Persönlichkeit eines Menschen ist neurowissenschaftlich gesehen das Spiegelbild seines neuronalen Netzwerks. Die Herausforderung einer gelungenen Führung liegt somit darin, die Verschiedenheit jedes einzelnen Mitarbeiters zu erkennen und die individuellen Fähigkeiten und Potenziale wahrzunehmen und entsprechend zu fördern.

Belohnung

leadership teil 4 bild 2Es geht um das Belohnungssystems des Gehirns? Doch wie genau funktioniert das? Das Belohnungssystem führt durch ein ständiges Wechselspiel zwischen Aktivierung und Deaktivierung zur gesteigerten Aktivität Ihrer Mitarbeiter. Und Sie alle haben vermutlich bereits Instrumente zur Aktivierung in Ihrem Unternehmen. Es handelt sich dabei um klassische sogenannte „incentives“, also Anreize wie Geschenke, Bonuszahlungen, Sondergehälter usw.

Doch hier liegt auch ein Risiko. Im klassischen Fall sind die genannten Belohnungen an das Erreichen gewisser Ziele geknüpft. Im Laufe der Zeit gewöhnen sich die Mitarbeiter an diese Belohnung was dazu führt, dass die Wirkung einer gesteigerten Motivation nachlässt. Das bedeutet, dass Sie, um den gleichen Effekt zu erzielen oder aufrecht zu erhalten, nun mehr Belohnung einsetzen müssten. Das ist der Eintritt in eine Belohnungsspirale mit abnehmender Motivation.

Tipp: Belohnen Sie Erfolge unerwartet und unangekündigt. Hierbei geht es nicht einmal um hohe Summen, die Sie auszahlen sollen, sondern um kostengünstige Belohnungen, welche umso wertvoller sind. Sparen Sie also nicht an Lob, Anerkennung und Zuspruch.

Zahlreiche Experimente haben erwiesen, dass ein freundliches und lobendes Wort das Belohnungssystem des Gehirns genau so aktiviert, wie finanzielle Entlohnungen, denn es entstehen in beiden Fällen positive Stimulierungen im Gehirn.

Emotionen
Für den Hirnforscher Joseph LeDoux sind Emotionen „mächtige Motivatoren künftigen Handelns.“ Er meint damit, dass Emotionen sozusagen die Bewertung von verschiedenen Ereignissen sind. Ob etwas zum Beispiel als positiv oder negativ bewertet wird und Freude, Ärger, Traurigkeit oder andere Emotionen bereitet.

Wenn dem so ist fragen wir uns: wie ganz genau muss eine Führungskraft das Emotionssystem eines Mitarbeiters aktivieren, beziehungsweise ansprechen, um die gewünschte Reaktion bzw. die zielorientierte Motivation hervorzurufen. Der bekannte Gehirnforscher Joachim Bauer resümiert dazu:

Zitat: „Nichts stimuliert uns so sehr wie der Wunsch, von anderen gesehen zu werden, die Aussicht auf soziale Anerkennung, das Erleben positiver Zuwendungen und die Erfahrung von Liebe. Kern aller Motivation ist es also aus neurobiologischer Sicht, zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung zu finden oder zu geben.“

In die Führungspraxis übersetzt, bedeutet dies: Achten Sie als Führungskraft darauf, dass zwischenmenschliche Beziehungen vorhanden sind und gepflegt werden und schaffen Sie Möglichkeiten solche Beziehungen aufzubauen. Dies gilt nicht nur zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern, sondern auch für die Mitarbeiter untereinander. Menschen wollen zwischenmenschliche Beziehungen erwerben und aufrecht erhalten.

Erinnerung

leadership teil bild 3
Eine Zusammenfassung unseres Lebens wäre die Summe aus unseren Erfahrungen, Erlebnissen und Erinnerungen. Je stärker wir unser Erlebtes mit Belohnungen oder Bestrafungen assoziieren, desto stärker ausgeprägt ist die Erinnerung. Diese Erkenntnisse spielen auch in der Führung eine wichtige Rolle. Stellen Sie sich vor, Sie möchte in Ihrem Unternehmen etwas verändern. Schon bei dem Gedanken an Veränderung spüren Sie regelrecht die Bedenkenträger und Widerständler, die nur schwer neue Prozesse oder Arbeitsweisen akzeptieren. Der Grund hierfür liegt an den Erfahrungen, welche immer auf Erinnerungen basieren. Die Erwartungen basieren also auf Erinnerungen und der Rest erscheint neu. Neues wiederum führt aber zu einem Gefühl von Unsicherheit. Und Unsicherheit führt oft zu Ablehnung.

Tipp: Kombinieren Sie das Neue mit etwas Bekanntem, so können sich Veränderungen verankern, ohne im Vordergrund das Gefühl von Angst und Unsicherheit stehen zu haben.

Umsetzung von Führung beinhaltet zwar das Einfordern von Leistung. Es bedeutet aber nicht, einfach Anweisungen von oben nach unten strikt vorzugeben. Gehen Sie bedacht mit den Mitarbeitern um. Werden Sie sich über die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter bewusst und befriedigen Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter so, dass Sie bestmöglich motiviert sind. Achten Sie darauf positive neue Erinnerungen zu generieren, denn diese bestimmen die Erwartungen Ihrer Mitarbeiter. Sind Führungskräfte z.B. unzuverlässig bei Zusagen, wird dies auch die Erwartungshaltung der Mitarbeiter an Ihren Chef sein, verbunden mit negativen Emotionen, wie Ärger oder Frust und entsprechender Auswirkung auf das eigene, dann ebenfalls unzuverlässige Verhalten. Zuverlässigkeit des Chefs erzeugt aber positive Erfahrungen, Vertrauen und positive Emotionen, welche dann die Zuverlässigkeit der Mitarbeiter steigern.

Sie müssen kein Gehirnforscher sein, um auf das Verhalten Ihrer Mitarbeiter zu achten. Nutzen Sie Ihre emotionale Intelligenz und bauen Sie zwischenmenschliche Beziehungen auf.

Joachim Berendt ist Inhaber der Unternehmensberatung Berendt & Partner und Initiator und Gründungsmitglied der „Offensive Mittelstand – Gut für das Saarland“. Nach 12 jähriger Tätigkeit als Vorstand und Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen berät er als ausgewiesener Experte seit 2004 den Mittelstand in Unternehmenskultur, Wissensmanagement und Personalentwicklung. Er verfügt über 22 Jahre Erfahrung als Aufsichtsrat, lehrt an mehreren Hochschulen und ist Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement. Sein Beratungsunternehmen Berendt & Partner ist für seine Qualitätsberatung von Fachverbänden und vom TÜV Süd nach ISO 9001:2008 zertifiziert.

 Leadership Teil 4


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