Wissensmanagement

Managementkreislauf Wissen

Prozesse des Wissensmanagements

Der Managementkreislauf Wissen oder auch Wissenskreislauf genannt – hat eine strategische und eine operative Ebene. Dadurch wird er zu einem Managementwerkzeug, bei dem die operative Ebene einen Prozess darstellt.

Managementkreislauf-Wissen

Operative Ebene

Diese Bausteine des Wissensmanagements umreißen gleichzeitig alle operativen Managementphasen, die zur Erreichung von Unternehmenszielen durchlaufen werden. Sie reichen damit weit über die klassischen Inhalte „Zielsetzung, Umsetzung, Kontrolle“ hinaus und führen zu nachhaltiger Steigerung der Mitarbeitermotivation, der Innovationsfähigkeit und der Wettbewerbsfähigkeit.

  • Wissensidentifikation
    Die Wissensidentifikation bezieht sich auf die Analyse und Beschreibung des Wissensumfeldes des Unternehmens. Ein effektives Wissensmanagement muss ein hinreichendes Maß an interner und externer Transparenz schaffen und den einzelnen Mitarbeiter bei seinen Suchaktivitäten unterstützen. Nur so kann ein Unternehmen den Überblick über die Flut von internen und externen Daten, Informationen und Fähigkeiten sicherstellen.
  • Wissenserwerb
    Externes Wissen ist durch die Einstellung von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern oder durch die Akquisition eines Unternehmens(teils) möglich und stellt einen oftmals nicht ausreichend bewusst genutzten Weg des Wissenserwerbs. Dies gilt insbesondere für Know-how, das Sie aus eigener Kraft nicht entwickeln können.
  • Wissensentwicklung
    Wissensentwicklung wird auch oft mit Wissenserwerb gleichgesetzt. Es handelt sich um die Entwicklung neuer Fähigkeiten, Fertigkeiten, Produkte, Ideen oder leistungsfähigerer Prozesse. Überdenken Sie, wie Sie mit der Kreativität Ihrer Mitarbeiter umgehen, um dieses Potential auch zu entwickeln und zu nutzen.
  • Wissens(ver)teilung
    Bevor Sie sich überlegen, wie der operative Prozess der Verbreitung bereits vorhandenen Wissens innerhalb des Unternehmens zu gestalten ist, sollte die inhaltliche Frage geklärt sein: Wer sollte was in welchem Umfang wissen oder können? Denn nicht alles muss und kann von allen Mitarbeitern gewusst werden.
  • Wissensnutzung
    Da die Wissensverteilung wegen diverser Barrieren nicht automatisch zu Ergebnissen führt, muss der produktive Einsatz des organisationalen Wissens zum Nutzen des Unternehmens sichergestellt werden. Dies ist Ziel und Zweck des Wissensmanagements.
  • Wissensbewahrung
    Der Prozess der Wissensbewahrung beruht auf der effizienten Nutzung verschiedenster organisationaler Speichermedien. Erworbene Fähigkeiten stehen nicht automatisch für die Zukunft zur Verfügung. Daher setzt die gezielte Bewahrung von Erfahrungen oder Informationen und Dokumenten Managementanstrengungen voraus.

Strategische Ebene

Auf der strategischen Ebene definieren Sie zunächst Ihre Wissensziele, die später der Wissensbewertung gegenübergestellt werden, wodurch die Zielerreichung festgestellt wird. Diese liefert die Grundlage für Maßnahmen zur weiteren Optimierung.

  • Wissensbewertung
    Die Wissensbewertung ist eine Methode zur Messung von normativen, strategischen und operativen Wissenszielen. Bei der Bewertung zeigt sich, welche Qualität die formulierten Zielvorstellungen hatten. Dabei werden immer auch die Möglichkeiten der abschließenden Erfolgsbewertung festgelegt.

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