Auftaktveranstaltung zur „Offensive Mittelstand“ Fachkräftesicherung ist Wachstumsvorsoge
„Fachkräftesicherung ist Wachstumsvorsorge und damit Standortsicherung“, so lautet die zentrale Botschaft der Auftaktveranstaltung „Offensive Mittelstand – Gut für das Saarland“ am 18. März in der IHK. Gemeinsam mit der HWK und saar.is bietet die IHK im Rahmen der „Offensive Mittelstand – Gut für das Saarland“ auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Vorträge, Seminare und Workshops an, die insbesondere KMU helfen sollen, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. „Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir Sie unterstützen, Ihr Unternehmen zu echten Fachkräftemagneten zu entwickeln – und dies mit passgenauen Produkten und Lösungen“, erklärte IHK-Viezepräsidentin Petra Krenn. Schließlich sei der Mangel an Fachkräften gerade im Mittelstand oftmals schon heute spürbar, ein „War for Talents“ bereits absehbar, nicht nur mit Blick auf die Auszubildenden, sondern auf allen Ebenen. „Damit der Fachkräftemangel nicht zur Wachstumsbremse wird, müssen wir noch stärker als bisher mit vereinten Kräften gegensteuern. Nicht deshalb, weil das Thema in aller Munde ist, sondern weil es in unserem ureigenen Interesse ist. Und, weil die Lösung dieser ganz zentralen Herausforderung auch über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und über die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen entscheidet“, so Petra Krenn. Unterstützung erhalten die Unternehmen auch seitens der Politik. So will die saarländische Landesregierung die Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen deutlich verbessern, wie Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger anhand der Novelle des Mittelstandsfördergesetzes erläutert. Neben einer Cleaningstelle, die für eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung sorgen soll und dem Gebot einer zügigen und mittelstandsfreundlichen Zahlungsweise der öffentlichen Hand, bildet der Bereich der Auftragsvergaben einen weiteren Schwerpunkt. Anke Rehlinger: „Bei der Vergabe soll zukünftig eine Nachprüfungsstelle die Bieterrechte schon bei kleineren Aufträgen stärken“. Darüber hinaus werde das Wirtschaftsministerium dem Wunsch vieler Unternehmen nach mehr Transparenz bei den Förderprogrammen gemeinsam mit seinen Partnern nachkommen, so Rehlinger. SaWi
